Mein Leben „außerhalb“ der Heilräume ist geprägt vom Fluss des Lebens. Seit zwei Jahren bin ich gemeinsam mit meinem Mann unterwegs – zuerst in Südamerika, jetzt in Mittelamerika. Besonders die Insel Ometepe in Nicaragua hat unser Herz berührt. Hier haben wir ein zweites Zuhause gefunden. Einen Ort, an dem wir uns verwurzelt fühlen, getragen von Natur, Dschungel, Vulkanen und einer tiefen inneren Stille.

 

Vielleicht wird hier eines Tages ein Heil-Zentrum entstehen. Vielleicht ein Zuhause. Vielleicht beides. Eine Vision, die wir in unseren Herzen tragen – gemeinsam. Ich freue mich schon sehr darauf in Zukunft auch Mama zu sein. Nachdem ich tief in mich geblickt habe und viel geheilt habe, fühle ich mich nun dazu bereit eine kleine Seele in unser Leben einzuladen und es fühlt sich vollkommen stimmig an, auch diesen neuen Lebensabschnitt im nächsten Jahr hier zu beginnen. In Verbindung mit der Erde, der Natur und der Gemeinschaft, die uns umgibt.

 

Derzeit leben wir wie Nomaden, offen für das, was das Leben bringt. Ich liebe es, unterwegs zu sein – Menschen, Kulturen, Natur in all ihren Facetten zu entdecken UND ich freue mich auch darauf ein Nest zu bauen - wo und wann bleibt weiterhin spannend! ;-) 

 

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Ich wirke als Heilerin und Schamanin – und gleichzeitig bin ich immer noch auf dem Weg. Mein Pfad hat sich vor über sechs Jahren geöffnet, als ich meine erste einjährige Ausbildung zur "Spirituellen Heilerin" begonnen habe. Doch die Sehnsucht und das Wissen, dass „da mehr ist“, war schon lange vorher in mir lebendig. Die Ausbildung war wie ein Schlüssel – sie hat eine Tür geöffnet in eine Welt, die sich seitdem immer weiter entfaltet hat.

 

Was danach kam, war wie ein Fluss. Ich habe mich ihm hingegeben. Ich bin gereist – innerlich und äußerlich – von Ausbildung zu Ausbildung, von Zeremonie zu Zeremonie. Dabei durfte ich viele Lehrer*innen treffen, besonders auf meinen Reisen durch Süd- und Mittelamerika. Ich habe gelernt, erfahren, wieder losgelassen, verinnerlicht, vergessen und neu entdeckt.

 

Heute begleite ich selbst Menschen auf ihrem Weg. Als Kundalini Activation Trainerin und Schamanin kreiere und halte ich Räume für tiefe Prozesse, für Transformation, für Erinnerung an das, was wir wirklich sind. Doch ich bin und bleibe auch immer Schülerin – des Lebens, der Natur, der geistigen Welt.

 

Ich liebe, was ich tue. Und ich tue es mit allem, was ich bin – mit der Kraft, die durch mich wirkt.

 

Und: Ich bin auch einfach Frau. Eine Frau, die das Leben liebt. Die wild tanzt, laut lacht, das Abenteuer sucht und mit beiden Füßen auf dem Boden steht. Ich liebe es all meine Farben zu leben und mich immer wieder neu zu entdecken, Altes loszulassen, Neues einzuladen – und in all dem immer mehr bei mir selbst anzukommen. Zurück zu meiner Essenz, die so viel weniger braucht, als der Verstand glaubt.

 

Ich bin lebensfroh, lebendig, weich, verspielt und gleichzeitig tief, feinfühlig, sensibel und verletzlich. Ich brauche Raum – für Stille, für Alleinsein, für Rückzug. Und genauso liebe ich Verbindung, Gemeinschaft und das gemeinsame Erinnern.

 

Da sind so viele Facetten in mir. Facetten, die ich bereits kenne, die ich neu erforsche und auch Facetten, die mich vielleicht lange begleitet haben, aber nicht mehr zu mir passen und mich auch nicht mehr nähren, die ich dann in Dankbarkeit loslassen darf.

 

Ich liebe es zu wachsen und mich immer wieder neu zu befreien. Schicht, für Schicht.  ​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

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